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(erschien in: Humanistischer Pressedienst am 23.8.2018)
Papst Franziskus gilt vielen progressiven Zeitgenossen aufgrund seiner vermeintlich kapitalismuskritischen Äußerungen als vergleichsweise sympathisch. Der Artikel arbeitet heraus, w i e Franziskus’ Aufgreifen der Kapitalismuskritik funktioniert, auf welche Weise der Papst Kapitalismuskritik seiner christlichen Erklärung der Probleme ein- und unterordnet. Dargestellt wird, w i e Franziskus die Kapitalismuskritik als oberflächliche Anschauung interpretiert, die die „tieferen“ Ursachen der Übel (Entfernung der Menschen von Gott) verfehlt.
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