(erschien in: Streifzüge. Wien Nr. 57 Frühling 2013)
„’Menschen ohne Welt’ waren und sind diejenigen, die gezwungen sind, innerhalb einer Welt zu leben, die nicht die ihrige ist; einer Welt, die, obwohl von ihnen in täglicher Arbeit erzeugt und in Gang gehalten, ‚nicht für sie gebaut’ (Morgenstern), nicht für sie da ist; innerhalb einer Welt, für die sie zwar gemeint, verwendet und ‚da’ sind, deren Standards, Abzweckungen, Sprache und Geschmack aber nicht die ihren, ihnen nicht vergönnt sind“ (Anders 1993, XI). Für diese Existenz „trifft Heideggers Grundcharakterisierung menschlichen Seins: dass dieses eo ipso ‚In-der-Welt-Sein’ sei, nicht eigentlich zu“, leben die Menschen doch „nicht eigentlich ‚in’, sondern nur ‚innerhalb’ der Welt“ (ebd., XII).
In der bürgerlichen Gesellschaften herrscht die Fremd- und Selbsterwartung, das Individuum möge ein starkes Subjekt sein. Uns interessiert hier der psychopathologische Folgezusammenhang der mit dieser Subjektivitätsform verbundenen Einheit von Selbstbestimmung, Selbstverantwortung und Selbstbeschuldigung. „Die Menschen wurden frei gedacht, um gerichtet, um gestraft werden zu können – um schuldig werden zu können: folglich musste jede Handlung als gewollt, der Ursprung jeder Handlung als gewollt, der Ursprung jeder Handlung als im Bewusstsein liegend gedacht werden…“ (Nietzsche 2, 977).
In der bürgerlichen Gesellschaft stellen sich viele gesellschaftlich konstituierte Probleme dem Individuum als mit seinen eigenen Bordmitteln zu lösende Aufgaben. Ebenso offenherzig wie affirmativ heißt es bei Luhmann (1970, 40): „Die Grundprobleme eines Systems werden durch die Systemstrukturen nicht gelöst …, sie werden … als Verhaltenslast den Handelnden auferlegt“. Im Christentum konnte die Interpretation eigener Probleme noch als Moment einer nicht individuell zu heilenden Ambivalenz des Menschen zwischen gut und böse verstanden werden. Zur Grundproblematik des nachchristlichen Bürgers gehört die Immanentisierung der Tragik.
Die Subjektform koexistiert mit einer gesellschaftlichen Wirklichkeit, in der aufgrund des in ihr herrschenden Primats des abstrakten Reichtums viele Individuen sich als „Wirkschwächling“ oder „Tunsschwächling“ (Helwig 1964, 59) erfahren müssen. Sie sehen ihre „Lebensmächtigkeit als Tunsmächtigkeit“ (ebd.) gemindert. „Leben ist Gestaltausprägung und lebt nur so weit, wie eine ausgeprägte Gestalt in die ebenfalls ausgeprägte Umwelt eingreift“ (Helwig 1961, 66). Die Unbestimmtheit der Ausprägung oder die problematische Wirk-Konstellation zwischen Subjekt und Objekt sind Helwig zufolge der Neurose vorausgesetzt. Diese Unbestimmtheit wird überkompensatorisch durch „Tunsverstärkung“ (ebd., 221) imaginär überwunden. „Unter allen Symptomen der Neurosen liegt das Gesetz: Lieber eine sinnlose Bestimmtheit als eine sinnvolle Unbestimmtheit“ (Ebd., 222). Wer kaum etwas bewegt, dem bleibt immer noch die neurotische Pseudo-Aktivität.
Die Individuen avancieren auch dadurch zu vermeintlichen Subjekten ihres Lebens, dass sie sich eine ‚Illusion von Kontrolle’ selbst dort zurechtlegen, „wo nur blinder Zufall oder unsichtbare Kräfte walten. In verschiedenen Experimenten hat sich gezeigt, dass normale, seelisch gesunde Probanden sich verhalten, als hätten sie Einfluss auf Ergebnisse, die de facto rein zufallsabhängig sind“ (Degen 2000, 192). Dies gilt auch negativ. Man beschuldigt sich, Verursacher von Ereignissen zu sein, unter denen man leidet. „Positiv“ geht es darum, sich als Individuum zu beweisen, dass man (frau auch) scheinbar überlegen über das ist, wovon man abhängt. Kultiviert wird hier der Gestus, selber der Arrangeur aller eigenen Existenzbedingungen und Abhängigkeiten zu sein. „Alle Welt ist viel zu angelegentlich mit sich selbst beschäftigt, als dass man ernstlich eine Meinung über einen anderen zu haben vermöchte; man akzeptiert mit träger Bereitwilligkeit den Grad von Respekt, den du die Sicherheit hast, vor dir selbst an den Tag zu legen. Sei, wie du willst, lebe wie du willst, aber zeige kecke Zuversicht und kein böses Gewissen, und niemand wird moralisch genug sein, dich zu verachten. Erlebe es andererseits, die Einigkeit mit dir zu verlieren, die Selbstgefälligkeit einzubüßen, zeige, dass du dich verachtest, und blindlings wird man dir recht geben“ (Mann 1987, 154).
Selbstbeschönigung als Versuch zur Verringerung der Kluft zwischen Individuum und Subjekt
Zur Orientierung darauf, ein starkes Subjekt zu sein, gehört die selbstwertdienliche Beschönigung. Dem Individuum werden die Aufgaben des Subjekts, also: Autonomie, Selbstbestimmung, Selbstbeherrschung und Selbstverantwortung, zugerechnet, und es versteht und missversteht sich auch selbst im Horizont dieser „Herausforderungen“. Die Divergenzen zwischen der individuellen Faktizität und diesen Aufgaben machen Scham- und Schuldgefühle wahrscheinlich. Darauf bezogene imaginäre Dissonanzreduktionen sind dann hochwillkommen.
Der „gesunden“ Psyche wird nachgesagt, sie sei realistisch und vollziehe keine Verzerrungen der Realität. Wer eine so gute Meinung von der symptomfreien Psyche hegt, den muss das Ausmaß an selbstwertdienlichen Beschönigungen verwundern. Wir haben es mit dem Widerspruch zu tun, demzufolge eine Mehrheit von ihren jeweils überdurchschnittlichen Leistungen überzeugt ist. (Vgl. Taylor 1993, 29f., Degen 2000, 191). Versuchspersonen sehen sich durch positive Attribute genauer beschrieben als durch negative. Erfolgserlebnisse bleiben gut im Gedächtnis, Misserfolge fallen leichter einer Gedächtnislücke anheim (Degen 2000, 191). Die eigenen Fähigkeiten werden in ihrem Wert übertrieben, der Mangel an eigenem Talent auf anderen Gebieten als weit verbreitet angesehen. Die Liste der Studien über die Kluft zwischen subjektivem und objektivem Urteil ist lang (vgl. Degen 2000, 193).
Umso weniger das Individuum real bewegen kann, desto stärker liegt es dem Individuum als Subjekt nahe, sich ein imaginär-phantastisches Gebiet zu reservieren, in dem es dann als „Herr im Ring“ erscheinen oder mildernde Umstände geltend zu machen vermag. „Der Neurotiker zieht den Kreis so, und so klein, dass er mit Mutmaßlichkeit dort die Überlegenheit gewährleistet sieht. Er beschränkt sich auf die Familie, seinen Berufskreis, eine einsame Beschäftigung oder zieht sich auf die Insel einer von niemand verstehbaren Tätigkeit zurück. Da er aus dem Wertungsbereich der Allgemeinheit freiwillig (durch seine Geltungsangst – d.h. Angst vor Geltungseinbuße – gezwungen) ausgeschieden ist, kann er nun alles, was er tut, in ein ganz nach seinen Bedürfnissen zugeschnittenes Wertsystem zwängen. Dinge und Handlungen, die zu den selbstverständlichsten Obliegenheiten jedes Menschen gehören, erscheinen so in seinem neurotischen Bezugssystem maßlos verwichtigt, und ihr Vollbringen liefert ihm das so ersehnlich begehrte Selbstwertgefühl“ (Rühle-Gerstel 1980, 93f.). Die eigene vergleichsweise schlechte Position soll als Resultat unfairer Verstöße anderer gelten. Selbsteinschränkung aus Angst vor Infragestellung durch nichtbewältigbare Aufgaben und Machtgewinn im „resignationsvollen Lebensplan“ (Ebd., 111) gehen miteinander einher: „In eine banale Formel gebracht, würde er etwa lauten: ‚Mein Lebensmodus, mich Schwierigkeiten zu entziehen, gibt mir das Machtgefühl, mich ihnen nicht stellen zu müssen. Ich nehme Leid und Lächerlichkeit auf mich, um nicht der Herbeigezwungene zu sein? “ (Ebd.).
Das idealisierte Selbstbild bildet „ein ausgesprochenes Hindernis des Wachstums, weil es Unzulänglichkeiten entweder ableugnet oder einfach verachtet“ (Horney 1973, 83). Das Individuum legt sich seine unentwickelten Sinne und Fähigkeiten als Tugenden zurecht. „Nachgiebigkeit wird Güte, … Aggressivität wird Stärke, … und Abseitsstehen wird Weisheit, Selbstgenügsamkeit und Unabhängigkeit. Was … als Unzulänglichkeit oder Defekt erscheint, wird jeweils verwischt oder retuschiert“ (Horney 1985, 20f.). Für die beschönigende Selbstinterpretation muss das Individuum einen großen Energieaufwand betreiben, der es von seinem In-der-Welt-Sein weiter entfremdet. „Das idealisierte Selbst wird nicht in einem einzigen Schöpfungsakt vollendet: wenn es einmal erzeugt ist, verlangt es dauernde Aufmerksamkeit. Um das idealisierte Selbst zu aktualisieren, muss der Mensch unablässig daran arbeiten, die Wirklichkeit zu verfälschen. Er muss seine Bedürfnisse in Tugenden oder vollauf gerechtfertigte Erwartungen ummünzen; er muss seine Absichten, ehrlich oder rücksichtsvoll zu sein, in die Tatsache verdrehen, dass er ehrlich und rücksichtsvoll ist“ (Ebd., 33f.). Ein ganzes „System des Stolzes“ (Ebd., 208) entsteht. Das idealisierte Selbstbild als Umgang mit der eigenen Weltlosigkeit überhebt das Individuum seiner Existenz und entwirklicht es noch zusätzlich. Der imaginäre Charakter und die Autosuggestion drohen sich zu verselbständigen. Dazu tragen auch die Schwäche der Sinne, Fähigkeiten und Reflexionsvermögen des Individuums und der ihnen gegenüber aversive Charakter der gesellschaftlichen Realität bei. Beide erschweren eine Vergegenwärtigung des Individuums in seinem In-der-Welt-Sein. „Die Menschen vermögen sich selbst in der Gesellschaft nicht wiederzuerkennen und diese nicht in sich, weil sie einander und dem Ganzen entfremdet sind“ (Adorno 1979, 44f.). Die mangelnde Selbstvergegenwärtigung des Individuums in der gesellschaftlichen Welt schwächt das reale Ich und steigert die Wahrscheinlichkeit seiner Verwirrung durch das idealisierte Selbst. „Einem Cockerspaniel würde es wohl kaum einfallen, dass er ‚in Wirklichkeit? ein irischer Setter ist. Beim Menschen hingegen ist dieser Übergang nur deshalb möglich, weil das eigentliche Selbst vorher undeutlich und verworren geworden ist“ (Horney 1985, 22). Damit wäre dann die Grundkonstellation der Neurose als „Erkrankung der Phantasie“ (Jung) gegeben, ohne mit dieser notwendigen Bedingung der Neurose schon ihre hinreichende Erklärung zu beanspruchen.
Die Verselbstständigung der neurotischen Pseudokontrolle gegen sich selbst
Neurosen beinhalten die Verkehrung, dass am falschen Ort, mit untauglichen Mitteln auf bloß subjektive Weise Zwecke verfolgt werden. Die Betroffenen neigen zu Bedeutungshandlungen, die individuell unaufgearbeitete und z. T. auch unaufarbeitbare Probleme überkompensieren sollen. Der oder die Betroffene möchte den eigenen psychischen Haushalt ausgleichen, tarnt das Ungekonnte und Unbewältigte vor anderen und vor sich selbst und versucht das Unbehagen verschoben an anderer Stelle zu bearbeiten oder zu wenden. Die Aufmerksamkeit für die Wirklichkeit der Probleme ist vergleichsweise schwach gegenüber dem Druck zur Abwendung der mit ihnen verbundenen negativen Empfindungen und Gefühle. Die Lösungsbewegung kann so nur imaginär sein: Umwertung des Problems, Selbsttäuschung über den eigenen Zustand, Investitionen in den Ausbau eines (über)kompensatorisch „guten“ Selbstbildes als Gegenstabilisierung. Ein irgendwie geartetes Unbehagen, schlechtes Gewissen und Unzulänglichkeitsempfinden zeigen an, dass das Problem fortbesteht. Mangels anderer Bewältigungsvermögen wird dem überkompensatorischen Ideal von sich selbst auf manierierte, verstiegene und verschrobene Weise nachgegangen (Binswanger 1956). Nicht mehr das Ausgangsproblem ist dann das Thema, sondern der Symptomstress, der aufgrund der mangelnden Bearbeitbarkeit des nun neurotisch formulierten Problems entsteht.
„An der Wiege der Neurose steht das Leiden ‚unter einem nichtseinsollenden Zustand’… . Der Neurotiker wickelt sich in ein Netz ein, welches aus nichtseinsollenden Verfehlungen und seinsollenden Bestrebungen unentknüpfbar geflochten ist“ (Caruso 1952, 92). Die starke Affinität zu Nebenrealitäten bildet bereits ein zentrales Moment der Lebensweise psychisch unauffälliger Bürger. Ihnen gilt oft das, was sie voneinander unterscheidet, als wichtiger als ihre Gemeinsamkeiten. Die bereits in der Arbeitsteilung und funktionalen Spezialisierung angelegte Kultivierung von Sonder- und Inselbegabungen geht mit einer Entropie von Paralleluniversen einher. Manch postmoderner Kult um die Vielheit macht aus dieser Not eine Tugend. In der neurotischen „Lebenshäresie“ (ebd., 59) steigern sich die schon in der „gesunden“ bürgerlichen Lebensweise enthaltenen partikular-idiosynkratischen Erfahrungsverarbeitungen und die Abwertungen wesentlicher Dimensionen des In-der-Welt-Seins. „Das ganze System der falschen Rationalisierungen, der falschen Verabsolutierungen und der unerlaubten Relativierungen bildet einen Irrgarten, durch welchen der Neurotiker zu einem unbekannten Ausgang strebt“ (Ebd., 94).
Mit der Undeutlichkeit der Problemwahrnehmung korrespondiert jene Perspektive, die die Problemwahrnehmung von der imaginären Antwort her angeht, wie sie vor der Ausarbeitung der Frage schon präsent zu sein scheint. Jene Strebungen und Interessen, die die Problemregion betreffen, werden abgewertet. Was derart ausgeschlossen, abgedrängt und exiliert wird, verkümmert im Maße seiner mangelhaften Entwicklung und Befriedigung. „Das neurotische Subjekt will sich in seinem unaufgehobenen Mangel nicht sehen“ (Haerlin 1976, 66). Dasjenige, das nicht gesehen werden soll, das Ungekonnte, Unbewältigte und zu Verdrängende, verwildert in seiner Exiliertheit und missrät radikal und asozial. Ein Teufelskreis kommt in Gang: Die Verdrängung legitimiert sich angesichts der Gestalt, die sie selbst mit hervorbringt.
In der Neurose verspürt der Betroffene auf undeutliche Weise, dass irgendetwas problematisch ist an seinem Empfinden und Denken. Dies führt aber zunächst nur zur Verstärkung des Sich-Verschraubens in die Verschrobenheit der Neurose. „Der Neurotiker hat die dunkle Ahnung, er hätte sich verirrt und straft sich dafür – auf eine unwirkliche Weise, weil er nicht weiß, wo er zu irren begann“ (Caruso 1952, 85). „Der Neurotiker ringt ständig um die Lösung. Wie Don Quichotte ringt er gegen Windmühlen, da er den Widersacher nicht klar erkennt und ihn mit Vorliebe durch einen Sündenbock symbolisiert“ (Ebd., 93).
Schon das Bewusstsein und die Subjektivität der normalen Existenz des Individuums in der modernen kapitalistischen Gesellschaft sind von massiven problematischen Verformungen des In-der-Welt-Seins durchzogen. In der Neurose verwildern diese Verformungen. Sie bildet eine idiosynkratische Privatideologie. Hier eskaliert die imaginäre Pseudokontrolle zu einem Agieren, in dem die Eigenstimulierung umgekehrt proportional zur Realitätsüberprüfung der Vorstellungen ausfällt. Die privatpersönliche Assimilation, die unter dem kalten Stern des abstrakten Reichtums und der ihm entsprechenden Weltlosigkeit steht, verkehrt sich gegen die allgemeinen Verständigungs- und Verkehrsformen innerhalb dieser Weltlosigkeit. Was für die normalen Bewusstseins- und Subjektivitätsformen gilt, steigert sich hier noch – und zwar so, dass es sich nicht nur objektiv, sondern unmittelbar subjektiv gegen den Betroffenen richtet: als dessen Verwirrung in sich.
Ohne mit dieser Skizze so etwas wie eine hinreichende Theorie der Neurose zu beanspruchen, ist doch festzuhalten: Die Neurose bildet auch ein Symptom dafür, dass die in der modernen kapitalistischen Gesellschaft lebenden Individuen mit der ihnen durch die Subjektform abverlangten Verkehrung, die gesellschaftlich konstituierten Mängel ihrer Existenz mit einem idealisierten Selbstbild zu überspielen, in neurotisierende Folgezusammenhänge geraten. Das massenhaft vorfindliche massive neurotische Elend lässt sich auf seine gesellschaftlichen konstitutiven Kontexte durchsichtig machen. Auch daraus folgen gute Gründe, die moderne kapitalistische Gesellschaft in Frage zu stellen.
Literatur:
Adorno, Theodor W. 1979: Soziologische Schriften I. Frankf. M.
Anders, Günther 1993: Mensch ohne Welt. München
Binswanger, Ludwig 1956: Drei Formen mißglückten Daseins. Tübingen
Caruso, Igor 1952: Psychoanalyse und Synthese der Existenz. Freiburg
Degen, Rolf 2000: Lexikon der Psycho-Irrtümer. Frankf.M.
Haerlin, Peter 1976: Recht und Anerkennung. Philosophische Untersuchungen zum psychoanalytischen Prozess. Stuttgart
Helwig. Paul 1961: Psychologie ohne Magie. München
Helwig. Paul 1964: Liebe und Feindschaft. München
Horney, Karen 1973: Unsere inneren Konflikte. München
Horney, Karen 1985: Neurose und menschliches Wachstum. Frankf. M.
Luhmann, Niklas 1970: Soziologische Aufklärung I. Opladen
Mann, Thomas 1987: Der Wille zum Glück. Frankf. M.
Nietzsche, Friedrich: Kommentierte Studienausgabe, hg. v. Colli/Montinari München 1980ff.)
Taylor, Shelley E. 1993: Positive Illusionen. Produktive Selbsttäuschung und seelische Gesundheit. Reinbek bei Hamburg
Rühle-Gerstel, Alice 1980. Der Weg zum Wir. Versuch einer Verbindung von Marxismus udn Individualpsychologie. München (Zuerst Dresden 1927)